Histaminunverträglichkeit, MCAS
Histamin wird von den meisten Menschen mit dem Auftreten von Allergien assoziiert. Das ist jedoch nur ein Aspekt der Histamin-assoziierten Erkrankungen.
Rezeptoren für Histamin finden sich verteilt im ganzen Körper, so dass Störungen im Histaminstoffwechsel Symptome im ganzen Körper hervorrufen können. Typisch sind z.B. innere Unruhe, Herzrasen, Konzentrationsstörungen, brain-fog, schwer einstellbarer Blutdruck, Schlafstörungen, diffuse, unspezifische Schmerzsyndrome oder auch Menstruationsbeschwerden.
Ursächlich für diese Beschwerden im Rahmen einer Histaminintoleranz (HIT) können neben Darmveränderungen auch genetische Veränderungen sein.
Es zeigt sich immer mehr, dass Corona-Erkrankungen und Impfungen einen Einfluss auf die Stabilität der Mastzellen haben können. Diese speichern Histamin und setzen es in der Regel auf einen Reiz hin als Botenstoff frei. Bei dem sogenannten Mastzell-Aktivierungssyndrom (MCAS) kommt es zu einer Ausschüttung des Histamins auf leichte und unspezifische Reize hin.
Wenn Sie eine Beratung bezüglich Diagnostik und Therapie Histamin-assoziierter Erkrankungen wünschen, können Sie gerne einen Termin bei uns vereinbaren.
Ihr Praxisteam
Dr. Christian Wirth